order ändert die visuelle Abfolge, nicht die semantische. Dadurch kann ein Button optisch früher erscheinen, jedoch später im Fokus landen. Für geübte Nutzer ist das irritierend, für Einsteiger frustrierend. Verwende order äußerst sparsam, etwa für dekorative Details. Wenn inhaltliche Prioritäten wirklich wechseln, passe die HTML‑Struktur an. Diese Disziplin schützt vor Accessibility‑Problemen, reduziert Workarounds und bewahrt die Wartbarkeit großer Codebasen nachhaltig.
Die Tabreihenfolge folgt dem DOM. Wird visuell etwas verschoben, entsteht schnell ein Zickzack‑Pfad. Teste deshalb jedes interaktive Muster mit Tastatur: Tab, Shift+Tab, Pfeile, Escape. Prüfe, ob Beschriftungen, Zustände und Fehlerhinweise unmittelbar erreichbar sind. Zusatzregeln wie tabindex sind heikel und sollten sparsam eingesetzt werden. Wenn der Fluss stimmt, klappt die Bedienung intuitiv. So gewinnen Nutzer Tempo, Vertrauen und das Gefühl, die Oberfläche versteht ihre Absichten.
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