Benennungen, die sinnvoll bleiben
Vermeide rein visuelle Namen wie big oder small. Nutze neutrale Stufen wie t–2 bis t4, verknüpft mit Rollen, etwa Lead, Title, Body, Caption. Dokumentiere pro Stufe Größe, Zeilenhöhe, Einsatz und Beispiele. Ein Team fand schneller Konsens, nachdem Namen nicht mehr Erwartungen weckten, sondern Funktionen erklärten. So behältst du Flexibilität, wenn sich Basisgrößen ändern, ohne jedes Pattern und jede Komponente neu diskutieren zu müssen.
Beispiele, Checks und Lernschleifen
Zeige gelungene und misslungene Anwendungen nebeneinander und ergänze Checklisten: Zeilenlänge ok? Grundlinie eingehalten? Kontrast ausreichend? Ein Publishing-Team reduzierte Inkonistenzen, indem Pull-Requests eine kurze Rhythmus-Checkliste enthielten. Ergebnisse wandern in die Doku, inklusive Messwerten und Screenshots. Wiederholung schafft Sicherheit, Sicherheit schafft Qualität. Mache Fehler sichtbar, ohne Schuld zuzuweisen, und ermutige Experimente. So wächst ein System, das durch Praxis gestählt ist, nicht nur durch schöne Präsentationen.